Stockholm
1889 -
Stockholm
1972
Sven Markelius, schwedischer Architekt und Designer, gehört zu den wichtigen Vorreitern des schwedischen Funktionalismus. Er wird 1989 in Stockholm geboren, dort studiert er später an der Technischen Hochschule und an der Hochschule der freien Künste, wo er 1915 seinen Abschluss macht. Anschließend absolviert er eine Lehre im Architekturbüro von Ragnar Östberg. In dieser Zeit arbeitet Sven Markelius auch an der Gestaltung der Fassade des Stockholmer Rathauses mit.
Die architektonischen Entwürfe von Sven Markelius sind anfangs vom Klassizismus inspiriert. Durch die Arbeiten Le Corbusiers und die neuen Ideen des Bauhauses findet Sven Markelius zur Moderne. 1930 plant Sven Markelius mehrere Gebäude für die Stockholm-Ausstellung und gestaltet einen Innenraum. Für diesen gestaltet er auch einen klaren und funktionalen Schreibtisch, an dessen einer Seite schräge Metallgitter als Ablagemöglichkeit angebracht sind.
1931 entsteht das Studentenhaus der Technischen Hochschule in Stockholm. 1932-34 baut Sven Markelius das Konzerthaus in Hälsingborg. Für dieses entwirft er auch funktionale Stühle, die gestapelt werden können.
1939 ist er der Architekt des schwedischen Pavillons für die New Yorker Weltausstellung, mit dem Sven Markelius internationale Anerkennung erhält. 1945 wird Sven Markelius in die Baukommission der Vereinten Nationen berufen und ist Mitglied des Kunst- und Baukomitees für die UNESCO-Gebäude in Paris.
Nach dem Zweiten Krieg ist Sven Markelius in Stockholm als Stadtplaner tätig, 1944-54 leitet er das Planungsbüro.
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